Maersk, die weltgrößte Containerreederei, und die Mediterranean Shipping Company stehen kurz vor dem Ende einer langfristigen Zusammenarbeit. Maersk gab in Kopenhagen bekannt, im Januar 2025 gemeinsam beschlossen zu haben, die sogenannte 2M-Allianz aufzulösen.
Vieles hat sich geändert, seit die beiden Unternehmen 2015 einen Zehnjahresvertrag unterzeichnet haben, erklären Maersk-Chef Vincent Clerc und sein MSC-Kollege Soren Toft. Die Beendigung von 2M ebnet den Weg für beide Parteien, ihre jeweiligen Strategien zu verfolgen.
Zum Beispiel ist 2M eine Vereinbarung zur gemeinsamen Nutzung von Schiffen auf Routen zwischen Asien und Europa. Maersk und MSC mit Sitz in der Schweiz haben sich 2015 darauf geeinigt, um einen wettbewerbsfähigen Betrieb zu gewährleisten.
Der Zentralverband Deutscher Seehafenbetriebe (ZDS) fordert von der Europäischen Kommission klarere Regeln für solche ausgeschriebenen Konsortien Die Wettbewerbsbehörde hat die Zusammenarbeit zweier Marktführer in der internationalen Containerschifffahrt ohne solch langwierige Prüfung geduldet.“ „Wir fordern die Europäische Kommission auf, einen klaren und konkreten Rechtsrahmen für Konsortien in der Linienschifffahrt zu entwerfen und umzusetzen. »