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Luxemburg und Trier wollen den Fernverkehr auf der Schiene verbinden

Bahnreisende
Zwei Reisegäste warten an einem Bahnhof am Gleis.

Städte wie Trier und Luxemburg werden wieder besser an den Schienenfernverkehr angebunden. Dazu wollen die Politiker am Freitag (13.00 Uhr) in Trier eine Erklärung unterzeichnen, die den entsprechenden Weg aufzeigt. Erwartet werden unter anderem Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz (SPD), und François Bausch, stellvertretender Ministerpräsident und Verkehrsminister von Luxemburg.

Die Deutsche Bahn hat ihre Moselstrecke 2014 abgesagt. Derzeit gibt es tägliche Direktflüge zwischen Luxemburg/Trier und Düsseldorf. Der Zug verkehrt als Intercity-Zug zwischen Koblenz und Düsseldorf.

Bundesverkehrsminister Volker Weising (FDP) erklärte vor einigen Wochen, dass beim Ausbau oder Neubau von Bahnstrecken die Wirtschaftlichkeit oberste Priorität haben müsse. „Unsere Aufgabe ist es, einen Weg zu finden, Städte wie Trier so zu verbinden, dass er im Einklang mit dem Auftrag der Bahn steht, den Fernverkehr im Wettbewerb zu fördern“, sagte er.

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