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Lübecks Pfeiffer nach Pokal-Aus: Nicht verstecken

VfB Lübeck - TSG 1899 Hoffenheim
Hoffenheims Wout Weghorst (r) und Lübecks Jannik Löhden kämpfen um den Ball.

Lukas Pfeiffer blickt nach dem Lübecker 1:4 im DFB-Pokal gegen Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim und dem 0:0 zum Start der 3. Liga gegen den SV Sandhausen positiv auf die restliche Saison. «Ich glaube, dass wir einen guten Start erwischt haben», sagte der Trainer des VfB Lübeck am Montagabend. Lübeck hatte Hoffenheim lange Zeit Paroli geboten und war zweimal an der Latte gescheitert. Erst nach dem 1:2 per Elfmeter in der 60. Minute hatten die Gäste das Spiel klar in der Hand. «Wir haben eine sehr gute Gruppe zusammen», sagte Pfeiffer. «Ich glaube, wir brauchen uns in den nächsten Wochen nicht verstecken.»

Lübeck war gegen Hoffenheim durch einen Foulelfmeter in Führung gegangen. Einen Elfmeter, den es nicht hätte geben dürfen. Hoffenheims Kevin Vogt hatte Lübecks Robin Velasco vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Doch in der ersten Runde des DFB-Pokals kommt der Videobeweis nicht zum Einsatz, Schiedsrichter Florian Lechner entschied fälschlicherweise auf Strafstoß. VfB-Trainer Pfeiffer hatte nach Abpfiff «auch schon gehört, dass der ein bisschen außerhalb war». Während der Partie hatte er die Situation nicht so klar einschätzen können: «Ich stehe halt 60 Meter weit weg.»

Das Führungstor sei wichtig für die Atmosphäre gewesen, sagte Pfeiffer. «Spätestens mit dem 1:0 ist der Funke auch so richtig übergeschwappt.» Vor 8100 Zuschauern hatte Lübeck immer wieder Konter gefahren und war gefährlich vor das Hoffenheimer Tor gekommen. Mit dem Chancenverhältnis sei das Endergebnis jedoch in Ordnung, meinte Pfeiffer. Trotzdem habe man «einen tollen Abend erlebt». Am Samstag (16.30 Uhr/Magenta Sport) spielt Lübeck bei Waldhof Mannheim.

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