Die Hansestadt Lübeck hat den Netzbetreiber Tennet damit beauftragt, alternative Trassen für die geplante Elbe-Lübeck-Strecke zu prüfen. Der derzeit bevorzugte Korridor werde erhebliche Auswirkungen auf die Sichtachse des UNESCO-Weltkulturerbes „Lübecker Altstadt“ haben, sagte der Lübecker Oberbürgermeister am Dienstag bei einer Demonstration. Darüber hinaus blockiert die Trasse geplante Aufforstungen im Süden Lübecks.
Die Umsetzung der vorläufigen Vorzugsvariante führe zu einer Zersplitterung und Fragmentierung bestehender Waldflächen und einer vorläufigen Aufforstung im Niendorfer Raum, heißt es in einer Mitteilung der Hansestadt Lübeck. Eine Zugehörigkeit dazu sei nahezu unmöglich Hansestadt Lübeck. Um diese wertvollen Gebiete zu schützen und zu erhalten, ist es von größter Bedeutung, andere Korridorvarianten genauer zu untersuchen.
Nach Angaben des Leitungsbetreibers Tennet soll die Elbe-Lübeck-Leitung im Jahr an das Umspannwerk Stockersdorf angeschlossen werden. Verbinden Sie den Standort Krümmel nahe dem Kreis Ostholstein und Geesthacht. Nach dem aktuellen Plan des Netzbetreibers soll die 380-KV-Freileitung parallel zur Autobahn 1 verlaufen.