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Lotto erstattet Strafanzeige nach Cyberangriff

Polizei
Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium.

Nach einem Cyberangriff Anfang des Jahres hat die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt ein Strafverfahren gegen Unbekannt bei der Landeskriminalpolizei eingeleitet. Das bestätigte eine Lotto-Sprecherin am Freitag.

Der Internetdienst ist als Vorsichtsmaßnahme aus Sicherheitsgründen vorübergehend für etwa 45 Stunden ausgefallen. Laut Lotto habe es bereits “großangelegte unerlaubte Zugriffsversuche” gegeben. Versuchen Sie, sich mit einer Kombination aus Name und Passwort oder einer zuvor an anderer Stelle erfassten Kombination zu registrieren.

Auch andere vom Cyberangriff betroffene Lotterien schlossen vorübergehend ihre Websites. Die meisten Lottospieler platzieren Wetten in Geschäften. Rund 7 Prozent der Anteile von Lotto Sachsen-Anhalt wurden über eine Internetplattform generiert.

Das Unternehmen fordert alle Online-Kunden auf, ihre Passwörter regelmäßig zu überprüfen oder zu ändern. „Vorsichtshalber wurden einige Accounts gesperrt“, sagte die Sprecherin. In diesen Fällen muss ein neues Passwort generiert werden. „Betroffene Kunden werden bei der nächsten Anmeldung benachrichtigt.“

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