Der russische Präsident Wladimir Putin versucht laut britischen Geheimdienstexperten, für seine kostspielige und teilweise gescheiterte Invasion in der Ukraine und seine wachsende Unzufriedenheit mit dem Krieg zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Ein Besuch im sogenannten Hauptquartier für militärische Spezialoperationen in der vergangenen Woche hat dazu beigetragen, laut täglichen Geheimdienstaktualisierungen des britischen Verteidigungsministeriums auf Twitter. Auch Kreml-Stabschef Valeri Gerasimov war bei dem von der Kamera begleiteten Besuch dabei, so die Briten, die auch versuchten, Gerüchte über seine Entlassung zu entkräften.
Das britische Ministerium für Unter Berufung auf Geheimdienstinformationen veröffentlicht die britische Regierung täglich Informationen über den Kriegsverlauf – damit versucht die britische Regierung, dem Image Russlands entgegenzuwirken und gleichzeitig ihre Verbündeten bei der Stange zu halten. Moskau warf London eine gezielte Desinformationskampagne vor.