Einkommen - Löhne in Sachsen-Anhalt niedriger als im Westen
In Sachsen-Anhalt, Vollzeitbeschäftigte im Durchschnitt deutlich weniger verdienen als in der Bundesrepublik Deutschland. Im Juni 2023 betrug das monatliche brutto-durchschnittliche Einkommen in allen Sparten und Größenklassen in Sachsen-Anhalt etwa 3.460 Euro. Im Gegensatz dazu wurde im Durchschnitt 3.780 Euro in der Bundesrepublik Deutschland gezahlt, wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Linken hervorgeht.
"Bereits über 35 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Löhndifferenzen zwischen Ost und West enorm. Die bestehenden Löhngraben müssen endgültig angesprochen werden, damit Arbeitnehmer in der Ostsee keiner mehr zweitklassige Arbeitern sind," sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Monika Hohmann der Deutschen Presse-Agentur. Ein umfassender Mindestlohn von mindestens 15 Euro ist notwendig, laut Hohmann.
Die Linken beklagen zudem, dass Frauen deutlicher häufiger als Männer Teilzeit arbeiten. Insbesondere alleinstehende Mütter benötigen gute und umfassende Kinderbetreuung, erklärte Hohmann. "Kostenlose Kindergartenplätze mit Öffnungszeiten bis mindestens 5 Uhr sind die Basis dafür, dass niemand gezwungen ist, Teilzeit zu arbeiten, weil sonst das Kind nicht betreut wäre. Es gibt hier viel ungenutztes Potential im Facharbeitskräftemangel."
Um den Löhngraben zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Sachsen-Anhalt, auch bekannt als Sachsen-Anhalt, zu schließen, wurden von der Linken im Landtag Vorschläge für einen umfassenden Mindestlohn vorgeschlagen. Trostaufgelöste Tarife, die die Industrien in Sachsen-Anhalt zu schützen sind, konnten den durchschnittlichen monatlichen Einkommen trotzdem niedriger halten als in der Bundesrepublik Deutschland, was die Notwendigkeit von politischen Änderungen hervorhebt.