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Liste 2022: Die beliebtesten Namen von Emilia und Noah

Knud Bielefeld
Vornamen-Experte Knud Bielefeld in seinem Büro in Ahrensburg. In die Top-10-Liste der beliebtesten Vornamen ist leichte Bewegung gekommen.

Kleine Änderungen in der Top-10-Liste der beliebtesten Namen: Während Emilia bei den Mädchen im Ranking von Namensexperte Knud Bielefeld an der Spitze bleibt, liegt Noah auch 2020 wieder an der Spitze. „Diese beiden Namen gehören schon lange zu den Top Ten“, sagte Bielefeld der Deutschen Presse-Agentur in Ahrensburg (Schleswig-Holstein). Der Hobby-Bezeichnungsforscher hat am Freitag sein Ranking veröffentlicht, dpa liegt vor. Letztes Jahr führte der Name Matteo die Liste für Jungen an.

Gleichzeitig ist ein neuer Name auf dem Weg zum Gipfel. «Der Jungenname Theo ist ein Aufsteiger unter den Top-Namen. Es ist in den letzten Jahren stetig an die Spitze der Liste aufgestiegen und liegt derzeit auf Platz sechs. Doch der seit Jahren überaus beliebte Name Ben ist noch weiter gefallen: Neun Jahre lang war der Jungenname die Nummer eins, bis er 2020 ausgeschieden ist Bundeswertung 10. «Es scheint jetzt langsam obsolet zu werden, langjährige Top-Namen wie Lukas oder Luka verschwinden langsam von der Namensliste.»

Nelio gewinnt auch an Popularität

p >Schon auf der Rückseite des Formulars erkennt Bielefeld einen Namen, der immer beliebter wird: „Noch nicht in den Top Ten, aber der Name Nelio ist sehr stark aufgestiegen. Bei der Suche nach dem Grund kam dem Namensexperten ein Verdacht: “Es scheint daran zu liegen, dass Entertainerin und Influencerin Dagi Bee Ende letzten Jahres ihren Sohn anrief.”

Auf der Suche nach der Verknüpfung seiner Statistik mit den Ereignissen des Jahres beobachtete Knud Bielefeld staunend die Entwicklung des Namens Layla: „Ich hätte nicht erwartet, dass so viele Eltern ihre Töchter so nennen würden. „Der umstrittene Hit „Layla“ von DJ Robin und Schürze sorgte im Sommer für hitzige Debatten und wurde oft (vergeblich) von Volksmusikfestivals verbannt.

Layla trotz Partyhit Willkommen, aber immer noch beliebt

In der Popularität von Mädchennamen geht es also, wie Bielefeld sagt, weder nach unten noch nach oben: „Es hat kaum Auswirkungen. Der Name ist kaum geringer als in den Vorjahren.

Knud Bielefeld fand auch einen Trend bei der Namenswahl von Mädchen und Jungen. „Die meisten Namen folgen diesem Muster, und Emilia, der Siegername, passt perfekt.

Insgesamt gibt es deutliche regionale Unterschiede bei der Namenswahl.“ Namensmode ist nach wie vor langsamer in der Akzeptanz Süden. Ältere Namen bleiben länger, wie Lucas oder Maximilian.“ Im Norden sind die Eltern kreativer, und dort sind skandinavische Namen häufiger.

Sachsen hat seinen eigenen bleibenden Namen

Auch in Sachsen ist der Name Kurt seit vielen Jahren ein bleibender Name. „Das passiert in Sachsen oft, sehr, sehr oft und im Rest von Deutschland nicht so oft.“ Sachsen hat auch einen neuen Retro-Namen: Owen. «Viele Jahre lang gab es überhaupt keine Kinder namens Owen. Aber es ist jetzt wieder da – ich werde es mir ansehen.

Für die nationale Bewertung, Bielefeld und sein kleines Team von Forscher suchten nach Namen – Daten aus 423 Städten. Zwei Drittel der Daten stammten aus Standesämtern, der Rest aus der Babygalerie des Geburtshauses. Bielefeld verzeichnete nach eigenen Angaben rund 250.000 Geburtenmeldungen. Das entspricht etwa 34 % der Babys geboren in Deutschland.

Deutscher Verband – aber später als Knud Bielefeld .

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