Der linke Flügel der Hamburger Bürgerschaft wirft dem rot-grünen Senat Vernachlässigung des Binnenhochwasserschutzes vor. Noch immer verfüge die Hansestadt nicht über mobile Wasserpumpen, um bei Überschwemmungen einzugreifen, erklärten die Linken unter Berufung auf eine Antwort des Senats auf eine kleine Anfrage eines Parlamentsgremiums. Der Senat und das Bezirksamt Bergedorf einigten sich auf eine Reihe von Maßnahmen, nachdem die Vier- und Marschlande im vergangenen Februar nahezu überschwemmt worden war.
In seinem „Abschlussbericht über Binnenhochwasser Februar 2022“ forderte das Regionalbüro die Anschaffung von 6 mobilen Pumpen zum Preis von jeweils 75.000 €. Tatsächlich hat der Senat den Wunsch geäußert, vier mobile Pumpeinheiten mit einer Leistung von 36.000 Litern pro Minute anzuschaffen. Die Ausschreibung wird jedoch erst im nächsten Jahr stattfinden. „Hamburg will die Beschaffung mobiler Pumpen nicht vor Beginn des Jahres 2024 ausschreiben, was für mich keinen Sinn ergibt, als ob es bis dahin keine Überschwemmungen mehr geben würde“, sagt der Linken-Umweltexperte Stephan Jersch Die Deutsche Presse-Agentur.
Auch mit den Plänen für die Pumpwerke ist er unzufrieden: „Vom Pumpwerk Dove Elbe und sogar vom Pumpwerk Zollenspieker fehlen zwei Grundstücke. Die Stadt ist Eigentümer aller Grundstücke und da passiert nichts.“ „beschwerte sich Gersi. Gleiches gilt für die Anforderungen des Regionalrates an Pumpstationskoordinatoren. Aus Yeshs Sicht ist das eine vernünftige Position, aber der Senat hat das Thema noch nicht einmal aufgegriffen. „So wird wertvolle Zeit verschwendet.“