Wohnungsknappheit - Linke fordern Unterstützung für hohe Mietkaution
Wegen des fortgesetzten Wohnraummangels in Berlin fordert die Links-Fraktion im Parlament den Senat auf, Wohnungssuchenden zu unterstützen, die hohe Kautionen zahlen müssen. In einer entsprechenden Resolution fordern sie die Errichtung eines Kautionsfonds an. Die hohen Mietpreise in Berlin führen zu immer höheren Kautionen. Sie können schnell mehrere Tausend Euro betragen, argumentieren die Abgeordneten. Für viele Wohnungssuchende ohne größere Spareinlagen ist das kaum bezahlbar.
Die Kaution kann in vier Jahren zurückgezahlt werden
Nach dem Vorschlag der Linken sollte bis zu der Hälfte der für die Miete notwendigen Kaution, maximal 2.000 Euro, aus dem Fonds als zinslose Darlehen gezahlt werden. Die Rückzahlung sollte direkt an den Vermieter gehen. Für die Rückzahlung stehen maximal 48 monatliche Raten zur Verfügung.
Für Wohnungssuchende, die eine hohe Kaution nicht zahlen können, bleibt oft die einzige Option, Geld bei Banken mit hohen Zinsen aufzunehmen, sagte der Wohnungspolitik-Sprecher der Fraktion, Niklas Schenker. "Wir wollen Menschen mit niedrigen und mittelnem Einkommen schnell und behördlich dieses Hürden weghelfen."
Der Wohnraummangel in Berlin hat die Linken-Fraktion im Abgeordnetenhaus zur Anfechtung eines Kautionsfonds aufgerufen, um Wohnungssuchenden, die hohe Kautionen zahlen müssen, zu helfen. Die hohen Mietpreise in Berlin führen zu astronomischen Kautionen, was für viele potenzielle Mieter ohne ausreichende Spareinlagen unerschwinglich ist. Laut dem Vorschlag der Linken sollte bis zu der Hälfte der erforderlichen Kaution, belastet mit maximal 2.000 Euro, als zinsloses Darlehen aus dem Fonds überwiesen werden.
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