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Linie: Kein Platz für Antisemitismus und Rassismus

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU)
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) spricht bei der Gedenkveranstaltung in Kassel.

Am NS-Opfer-Gedenktag hat der hessische Staatskanzler Boris Rhein (CDU) zur Verteidigung demokratischer Grundwerte aufgerufen. Zudem sei die Bekämpfung des Antisemitismus eine der größten Herausforderungen, sagte er am Freitag bei einer bundesweiten Gedenkfeier in Kassel. Gleichzeitig erinnere uns das Gedenken an unsere gemeinsame Verantwortung und ständige Wachsamkeit, warnte Rhein.

«Das Gedenken an die Opfer des Holocaust ist untrennbar mit der Reflexion unserer Geschichte und gemeinsamen Grundwerten wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Menschenwürde verbunden. Gerade in Zeiten autoritärer Bestrebungen und Verschwörungstheorien hat der Regierungschef immer wieder die Verteidigung dieser Grundwerte gefordert: “Wir alle stehen in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Antisemitismus und Rassismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.”

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Truppen die Überlebenden des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz im besetzten Polen. Die Nazis ermordeten dort mehr als eine Million Menschen. Seit 1996 wird dieser Tag in Deutschland immer als Holocaust begangen Gedenktag.

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