Ligatrainer Grote: Mit ETA auf Augenhöhe zusammenarbeiten
Der neue Trainer von Union Berlin, Marco Grote, ist ein Befürworter einer Abflachung der Hierarchie. «Die Zusammenarbeit mit (Co-Trainerin) Marie-Louise Eta ist auf Augenhöhe. Es gibt keinen großen Unterschied. „Wir werden völlig getrennt sein“, sagte der 51-Jährige vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Augsburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Nach der Entlassung von Urs Fischer leiteten Grote und Etta die Ausbildung in Alten Forsterre. Es bleibt abzuwarten, ob beides nur eine kurzfristige Übergangskombination oder sogar eine dauerhafte Lösung darstellt. Grote sagte, er habe zunächst geplant, nach Augsburg zu gehen. „Ehrlich gesagt, ich weiß nichts anderes.“ „Es stört mich nicht besonders“, sagte der Bremer.
Er und Etta lernten sich bei Werder kennen und arbeiteten später bei Unions U19 zusammen. „Ich schätze sie sehr. Sie ist eine sehr offene Person und hat großen Spaß am Spiel und an der Arbeit mit Menschen. Die Zusammenarbeit mit ihr macht mir großen Spaß und ich arbeite gut mit ihr“, sagte Grote.
Etta ist die erste weibliche Co-Trainerin in der Geschichte der Bundesliga. Grote hat aus der Geschlechterdebatte absolut nichts zu gewinnen. „Das Wichtigste in der Trainerumkleide ist, sicherzustellen, dass es der Person passt. Ob jemand etwas größer ist, vielleicht einen größeren Bauch hat oder welches T-Shirt er trägt, lange Haare, kurze Haare – das weiß ich nicht.“ Pflege."
Quelle: www.dpa.com