Auch nach der besten Bundesliga-Hinrunde des 1. FC Union Berlin macht sich Trainer Urs Fischer keine Sorgen um die Einstellung seiner Spieler. Nachdem Mittelfeldspieler Rani Khedira zuletzt betonte, bescheiden bleiben zu müssen, erklärte Fisher am Freitag, wie das funktioniere: „Indem man es jeden Tag lebt.“
So sieht er es, betonte der 56-jährige Schweizer konnte auch nach dem zweiten Platz mit 33 Punkten aus 17 Spielen in der Hinrunde keine überglückliche Ansage machen. Dies überträgt sich auf seine Vorzüge. „Das Team hat sich nicht verändert. Die Jungs haben einen klaren Kopf“, sagte Fisher, „sie wissen, was sie jeden Tag zu sagen haben, um am Wochenende bereit zu sein.
Seit dem Aufstieg im Sommer 2019 ist der Verbleib in der Bundesliga wie immer das erste Ziel der Köpenicker. Wenn die 40 Punkte erreicht sind, die sie für notwendig erachten, wird eine Neuausrichtung diskutiert. Jeder Erfolg”, sagte Fisher. „Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, bis das Tor da ist.
Bei einem Sieg gegen Gastgeber Hertha BSC im Olympiastadion an diesem Samstag (15.30 Uhr auf Sky) sind die Eisernen mit vier Punkten Rückstand auf den ersten Treffer nach zwei Siegen zu Jahresbeginn eine feste Größe Auch Fisher wies zur Erinnerung auf einen Schwachpunkt seiner Mannschaft hin: Sowohl beim 1:3-Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim als auch beim 1:2-Auswärtsspiel gegen Werder Bremen geriet United zu Beginn in Rückstand über den 0:1-Rückstand sehr gestresst”, sagte Fischer.