Urs Fischer, Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin, fordert von Anfang an Energie für seine Spiele. «Im Spiel gegen Hoffenheim hatten wir nach der ersten Halbzeit einen Überraschungseffekt. Aber das Spiel beginnt ab der ersten Minute, nicht ab der 46. Minute. Das ist ein Problem“, sagte der Schweizer am Dienstag bei einer Pressekonferenz vor der Hinrunde bei Werder Bremen am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky).
Als die Bundesliga nach der Winterpause wieder aufgenommen wurde, Die Liga kam nach dem 0: 1-Rückstand gegen Hoffenheim nach den ersten 45 Minuten am Samstag mit 3: 1 zurück. Aber es funktioniert nicht jedes Mal, also müssen wir von Anfang an die Grundlagen schaffen”, sagte Fisher.
Während United als Sieger vom Platz ging, gewann Werder Werder mit 1:7 gegen den 1. FC Köln. Doch Fisher erwartet nun eine andere Leistung des Norddeutschen: „Die gute Nachricht ist, dass man in zwei, drei Tagen ein neues Spiel hat. Sie hielten sich nicht lange daran auf. »
Der 56-Jährige sah Ähnlichkeiten zwischen der Spielweise von Werder Bremen und dem Image seiner Mannschaft, weshalb er – wie vor jedem Spiel – eine schwierige Aufgabe gegen kompakte Mannschaften warnte. „Wir haben das letzte Spiel verpasst, da ist etwas schief gelaufen.“ Bremen werde am Mittwoch andere Gesichter zeigen, sagte Fischer: „Es gab Nachmittage wie diesen. Die Berliner kassierten nach 45 Minuten ohne Gegentreffer in der zweiten Halbzeit fünf Gegentore, doch das reichte den Köpenickern in der letzten England-Woche vor der WM-Pause nur noch zum Unentschieden und kassierten vier weitere Gegentreffer Gegenteil – Fokus von Anfang an.