Bei der Berufswahl entscheiden sich viele junge Menschen in Thüringen weiterhin für den klassischen Kfz-Mechatroniker, Verkäufer oder Kaufmann. Das geht aus Daten für das Jahr 2022 hervor, die das Statistikamt des Landes Erfurt am Donnerstag veröffentlichte. Im vergangenen Jahr haben im Freistaat insgesamt 10.028 junge Menschen eine Ausbildung begonnen, überwiegend in Industrie, Handwerk und Handwerk. Das ist ein Anstieg von 3,2 % oder 309 Personen gegenüber 2021.
Die Mehrzahl der neuen Ausbildungsverträge entfielen mit 551 Verträgen auf die Fachrichtung Kfz-Mechatronik-Ingenieur und auf das Vertriebspersonal, wo es ebenfalls 551 Verträge gab, so das Landesbüro.
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Der von Jugendlichen am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf war im vergangenen Jahr der Kfz-Mechaniker und Elektrotechniker mit 516 Vertragsabschlüssen, gefolgt vom Einzelhandelskaufmann mit 227 Vertragsabschlüssen und dem Kaufmann mit 227 Vertragsabschlüssen Verträge. Vertrag. Unter den Ausbildungsberufen wurden die meisten Verträge von Frauen mit 324 im Bereich Verkäuferinnen, mit 269 im Einzelhandel und mit 254 im Bereich Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen. Berufsschulberufe wie Pflege- und Gesundheitsberufe werden nicht in das Berufsranking einbezogen.
Nach Angaben der IHK und der Handwerkskammer gibt es in Thüringen derzeit mehr Ausbildungsplätze als abgeschlossene Verträge. Laut einer Umfrage der IHK Ostthüringen werden 67 % der Betriebe im Jahr 2022 nicht alle Ausbildungsplätze besetzen können. Im Jahr 2021 sagten dies nur 45 % der Befragten. Die Umfrage ergab, dass 24 % der Unternehmen im vergangenen Jahr keine Bewerbungen für angebotene Ausbildungsstellen erhielten.