zum Inhalt

Libori-Fest: Erzdiözese Paderborn wünscht Nachrichten aus Rom

Michael Bredeck vom Erzbistum Paderborn will vor dem Libori-Fest Ende Juli den Namen des neuen Erzbischofs wissen. Der Gemeindeverwalter sprach am Donnerstagabend mit Reportern über den Vorfall. Bredeck ist nach dem Rücktritt von Hans-Josef Becker mit 1,4 Millionen Gläubigen nun im sechstgrößten Bistum Deutschlands tätig. Im Oktober 2022 nahm der Papst den Rücktritt von Becker an, der aus Altersgründen im Alter von 74 Jahren zurücktrat.

Der Papst muss nun entscheiden, wer das Paderborner Bischofsamt besetzen wird. Zu diesem Zweck schickte das Metropolitankapitel, bestehend aus 14 Mitgliedern und 14 Laien, Rom eine Liste mit geheimen Vorschlägen. Bischöfe und Erzbischöfe der sogenannten Preußischen Entente könnten dem Vatikan weitere Personalvorschläge unterbreiten. Seit 1929 haben sich 15 der 27 Diözesen Deutschlands diesem Staatskirchenvertrag verpflichtet. Neben Paderborn, Berlin, Hamburg, Köln, Aachen, Erfurt, Essen, Fulda, Görlitz, Hildesheim, Limburg, Magdeburg, Münster, Osnabrück und Trier.

«Der Prozess ist also im Gange – es bleibt spannend, wie man so schön sagt», ergänzte Bredek. In seiner jetzigen Führungsposition gibt es Einschränkungen. Wichtige oder langfristige Entscheidungen müssen eingeschränkt werden neuen Erzbischof.

Geografisch beginnt das Erzbistum Paderborn bei Minden im Norden, Siegen im Süden, Hext im Osten und Hearn im Ruhrgebiet. Außerhalb Westfalens sind Teile der Waldeck- Der Kreis Frankenberg (Hessen) und die Stadt Bad Pyrmont (Niedersachsen) gehören zum Erzbistum Paderborn.

Das Libori-Volksfest gilt als fünfte Jahreszeit Ostwestfalens, eine Mischung aus kirchlichen und weltlichen Festen Vergnügungs- und Vergnügungsparks. Es ist eines der ältesten und größten Volksfeste Deutschlands. Der heilige Liborius ist die Stadt Paderborn und Schutzpatron des Erzbistums. Die Gebeine des französischen Bischofs von Le Mans wurden 836 nach Paderborn überführt.

Kommentare

Aktuelles