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Liberaldemokraten sind besorgt über Gewalt gegen Lehrer

Bernd Buchholz
Bernd Buchholz, FDP-Abgeordneter und ehemaliger Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, spricht.

Die FDP ist besorgt über die anhaltende Gewalt durch Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Schleswig-Holstein. Bernd Buchholz, FDP-Innenpolitiker, sagte der Deutschen Presse-Agentur zu den Ergebnissen der kleinen Umfrage zum Thema: „Was mich besonders erschreckt, ist, dass in Schleswig-Holstein jedes Jahr mindestens fünf Beamtenlehrer körperlich zu Schaden kommen.“ /p>

„Körperverletzungen, Beleidigungen und Drohungen sind in vielen öffentlichen Einrichtungen leider keine Seltenheit“, sagte Buchholz. Die Reaktion der Regierung zeigt dies. „Dass Körperverletzungen beim Gefängnispersonal häufiger auftreten, dürfte für manche nicht überraschend sein. Dass aber auch Gerichtspersonal Drohungen und Beleidigungen ausgesetzt ist – und dieser Trend nimmt zu –, zeigt eine deprimierende Entwicklung.“ Mitarbeiter des Finanzamtes Auch Büros waren betroffen.

„Die gesamte Gesellschaft steht vor einem Problem, das die Regierungen dringend durch umfangreiche Präventionsprogramme angehen müssen“, sagte Buchholz. Gewalt sollte in der Gesellschaft nicht existieren, insbesondere wenn sie sich gegen Staatsbedienstete richtet und die Gemeinschaft offen in Frage stellt. „Die Landesregierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen und setzt einige Maßnahmen um, das ist ein gutes Zeichen. Es darf auf keinen Fall zu Lockerungen kommen.“

Stand Mitte In diesem Jahr kam es bei Beamten in der Nordregion zu Personenschäden. Es gibt bereits so viele Fälle wie im gesamten letzten Jahr. . Die Zahl der Fälle, in denen Mitarbeiter andere vor Gericht beleidigten, ist von 23 im gesamten letzten Jahr auf 25 bis Mitte 2023 gestiegen. Darüber hinaus gab es zur Jahresmitte acht Drohungen gegen sie, gegenüber elf im gesamten Vorjahr.

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