Trotz einer Untersuchung der FDP ist ein Bericht der Berliner Senatsjustizverwaltung zur möglichen Einstufung der Klimaschutzgruppe Last Generation als kriminelle Vereinigung noch nicht veröffentlicht worden. Die Liberaldemokratische Partei kritisierte, dass die Liberaldemokratische Partei die Senatsregierung im Juli und August wiederholt um den Prüfungsbericht gemäß dem Freedom of Information Act gebeten, aber keine Antwort erhalten habe. Die Justizverwaltung des Senats antwortete auf eine Anfrage, dass der Antrag der LDP noch geprüft werde.
Justizsenatorin Felor Badenberg (unabhängig) hatte ihre Regierung im Mai angewiesen, rechtlich zu klären, ob die Letzte Generation als kriminelle Organisation eingestuft werden könne. Im benachbarten Brandenburg ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Anfangsverdachts. In Berlin vertrat die Staatsanwaltschaft eine andere Ansicht, da es in einigen Fällen um andere Straftaten ging. Die Senatsregierung bestätigte die Einschätzung, betonte jedoch, dass diese fortlaufend neu bewertet werden müsse.
Lars Lindemann, Generalsekretär der FDP in Berlin, forderte Badenberg auf, den Bericht unverzüglich vorzulegen. „Sollte dies nicht geschehen, werden wir gezwungen sein, rechtliche Schritte gegen die Senatsjustizverwaltung einzuleiten. Berlin darf nicht zum Irrenhaus für Klimaaktivisten werden.“ Das Vorgehen des Senats scheine seine Methoden zu haben, „denn Klimaaktivisten in der Hauptstadt seien es nicht.“ gar nicht oder zu zaghaft damit umgegangen wird.“ Die Strafen haben keine abschreckende Wirkung, weshalb „der tägliche Verkehrsterror in den Städten wieder zugenommen hat“.
Die „letzte Generation“ kündigt neue Lockdowns und den Beginn von Lockdowns an Diese Woche weitere destruktive Aktionen, insbesondere in Berlin. Derzeit sind bei der Berliner Staatsanwaltschaft mehr als 2.000 Ermittlungsverfahren anhängig.