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Liberaldemokraten fordern Asylbewerber auf, Prepaid-Karten statt Bargeld zu verwenden

Die Berliner FDP forderte den Senat auf, bei der Versorgung von Asylbewerbern sofort von Bargeld auf Zahlungskarten umzustellen. „Berlin muss Barzahlungen an Flüchtlinge sofort stoppen, da diese einen Anreiz zum Eintritt in das Sozialsystem darstellen“, sagte FDP-Generalsekretär Lars Lindemann am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Es könnte auch verhindern, dass staatliche Leistungen in die Heimat übertragen werden.“ p>

Lindemann forderte Landeshauptmann Kai Wegener (CDU) auf, „schnellstmöglich“ Prepaidkarten für Asylbewerber in der Hauptstadt einzuführen. „Natürlich können Asylbewerber mit Prepaid-Karten ihren täglichen Bedarf im Einzelhandel decken. Aber: Die Umstellung von Barzahlung auf Zahlkarten entlastet die Berliner Regierung und ist ein notwendiger erster Schritt, um dem unkontrollierten Einwanderungs-Pullfaktor entgegenzuwirken.“ . Lindemann sagte, dass „Schwarz-Rot“ die Migrationsproblematik in der Stadt entschärfen müsse, statt weiter abzuwarten oder die aktuelle Situation zu managen.

Am vergangenen Wochenende hat Bundesdigitalminister Volker Weising (FDP) den Beschluss verabschiedet Folgender Weg, an eine bundesweit gültige Bezahlkarte zu kommen: Dasselbe Argument führte auch Bild in Bezug auf Asylbewerber an. Bundeskanzler Olaf Schulz (SPD) betonte, dass er nichts dagegen habe, Asylbewerbern Gutscheine und nicht Bargeld auszuhändigen. „Wir haben rechtliche Möglichkeiten geschaffen, dies zu tun.“ „Es scheint, als ob die meisten Leute es für zu bürokratisch halten“, sagte Scholz.

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