Die FDP-Fraktion fordert mehrere Änderungen des Doppelhaushalts 2023/24, bevor der hessische Landtag die Zahlen verabschieden kann. Panel-Chef René Rock und Haushaltsexpertin Marion Schardt-Sauer stellten am Montag in Wiesbaden 57 reine FDP-Anträge vor.
Die Wende in Hessen erfordert vor allem gezielte Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Energie sowie Digitalisierung und modernes Management, erklärt Rock. Die dunkelgrüne Landesregierung ist ehrgeizig und lustlos. „Der aktuell diskutierte Doppelhaushalt für 2023/24 wird der letzte der schwarz-grünen Koalition sein.“ Chart-Sauer warf der Regierungskoalition vor, noch immer keinen Sparwillen zu zeigen. Die Vorschläge der Lib Dem-Bundestagsfraktion und Gegenfinanzierung durch Sparen, vorsichtiges Zurückziehen von Reserven und Minderausgaben von Ministerien weltweit zeigen, dass ernsthafte Haushaltspolitik möglich ist.