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Letzter Tag, um Gesichtsmasken im Nahverkehr obligatorisch zu machen

Maskenpflicht im Nahverkehr in Niedersachsen
Ein Schild mit der Aufschrift «Zustieg nur mit Mund-Nasen-Bedeckung.» klebt an der Zugtür einer Regio-S-Bahn der NordWestBahn im Hauptbahnhof.

Im Nahverkehr in Niedersachsen und Bremen haben Busse und Bahnen am Mittwoch zum letzten Mal eine Maskenpflicht eingeführt. Ab Donnerstag entfällt diese Pflicht ebenso wie der Fernverkehr, etwa bei Reisen mit der Deutschen Bahn. Vor rund drei Wochen gaben die beiden Bundesländer das Ende der Maskenpflicht bekannt.

Bisher gilt bereits die Pflicht zum Tragen von OP-Masken im Nahverkehr in Niedersachsen – in der Vergangenheit mussten FFP2-Masken getragen werden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gilt seit Ende April 2020 in Niedersachsen eine Maskenpflicht im Nahverkehr.

Die Maskenpflicht gilt weiterhin für Kliniken, Pflegeheime, Kliniken und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens. Das schreibt das Bundesinfektionsschutzgesetz vor, das noch einen Termin bis zum 7. April hat.

Kürzlich forderte die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ein Ende der Maskenpflicht im Gesundheitswesen. Niedersachsens neuer Gesundheitsminister Andreas Philippi hatte vor wenigen Tagen Ruhe in der Sache angedeutet. „Ich rate zur Ruhe. Über die Maskenpflicht werde ich jetzt erst in drei, vier Wochen streiten“, sagte der SPD-Politiker.

„Wir sollten es auswerten und wissenschaftlich betrachten. Wir können das Gesetz nur auslaufen lassen. Dann endet es am 7. April. Das wissen wir absolut die Bundesregierung wird sie unterstützen.“

Normalerweise sitzen gesunde Menschen nicht im Operationssaal eines Arztes, „sie gehen dorthin, weil sie sich nicht wohl fühlen oder weil sie krank sind. Vor allem dort, und da sind Pflegeheime oder Pflegeheime, und da sind Kranke drin ins Krankenhaus, und sie müssen Protect bekommen.“

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