Der Thüringer Lehrerverband hat seine Forderung nach einer guten Ausbildung von Seiteneinsteigern ins Lehramt bekräftigt. «Wir werden auch weiterhin Seiteneinsteiger brauchen, müssen aber dafür sorgen, dass sie auch qualifiziert werden», sagte der kommissarisch amtierende Landesvorsitzende Frank Fritze.
Am Dienstag (11.00 Uhr) stellt der Lehrerverband seine bildungspolitischen Positionen zum neuen Schuljahr 2023/24 vor. Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hatte bereits signalisiert, dass das Land auch im neuen Schuljahr mit Lehrermangel umgehen muss.
Der Zugang ins Lehramt für Menschen mit Uni-Abschluss, aber ohne klassische Lehrerausbildung war eine von mehreren Maßnahmen, um den Mangel in den Griff zu bekommen.