Liberale Wähler unterstützen die Ausbildungsreform angesichts des Lehrermangels. „Wir halten es für sinnvoll, dass alle angehenden Lehramtsstudierenden zwei oder drei Semester gemeinsam studieren und sich dann – je nach Schulform – entscheiden, ob sie sich auf ein Fach spezialisieren oder hauptsächlich Lehramt studieren“, sagt Ratsdirektor Fabian Mehring. die Freien Wähler Augsburger Allgemeine» (Freitagsausgabe).
Das hat aber nichts mit der grundsätzlichen Standardisierung des Curriculums zu tun. „Wir sind entschiedene Gegner des klassischen Lehrermodells“, betont Mehring.
Befürworter langfristiger gemeinsamer Forschung – wie der Bayerische Lehrerverband BLLV – sehen in dem Bericht eine Möglichkeit, flexibler auf Engpässe zu reagieren
Das Zentrum für Lehrerbildung am Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist zuständig Petra Hiebl sagte dem “Donaukurier” (Freitag), um Lehrkräfteengpässen vorzubeugen. Die derzeitige längerfristige Ausbildungsphase von Studium und Referendariat „sollte nicht ins Stocken geraten“. „Ob das von vielen Verbänden geforderte Lernmodell, das eine größere Flexibilität zwischen den Schultypen ermöglicht, ein Allheilmittel ist, muss sorgfältig geprüft und diskutiert werden.“ Bei der Sitzung der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz kündigte er an, dass bei seiner Wiederwahl in den nächsten Jahren 8.000 neue Stellen an Bayerns Schulen entstehen würden, darunter 6.000 für Söders Lehrer in der nächsten Legislaturperiode erstellt.