Die rheinland-pfälzischen Lebensmittelkontrolleure haben im vergangenen Jahr insgesamt 19 430 Proben von Herstellern, aus dem Einzelhandel und der Gastronomie unter die Lupe genommen. Von diesen seien 2167 beanstandet worden, teilte Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) am Montag in Mainz mit. Die Beanstandungsquote von elf Prozent bleibe auf dem Niveau der Vorjahre.
In der überwiegenden Zahl der Fälle sei es um Kennzeichnungsfehler gegangen, berichtete die Ministerin. Eine Gesundheitsgefahr für die Verbraucher sei von den beanstandeten Proben selten ausgegangen. Insgesamt habe es 19 dieser als gesundheitsschädlich beanstandeten Proben gegeben. In diesen Fällen seien von den Kommunen Rückrufe der betroffenen Chargen veranlasst und überwacht worden.