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Lebenshilfe warnt Nordrhein-Westfalen vor Einschnitten bei der Inklusion

Die Lebenshilfe NRW hat in einem offenen Brief an Schulministerin Dorothee Feller (CDU) vor „erheblichen Einschnitten bei der inklusiven Schulentwicklung“ gewarnt. Hintergrund war Ferrers Ankündigung einer Überprüfung der staatlichen Unterstützung für inklusive Helfer. Die Lebenshilfe und andere Vereine befürchten erhebliche Mittelkürzungen von bis zu 50 Millionen Euro.

In einem am Mittwoch veröffentlichten Brief sagte die Lebenshilfe, dass Kommunen auf staatliche Mittel angewiesen seien, um Inklusionshilfe zu finanzieren. Die Auswirkungen der Kürzungen auf Kinder mit Behinderungen und ihre Familien werden schwerwiegend sein. „Ohne Inklusionshilfe können Kinder mit Behinderungen kaum oder gar nicht am Unterricht teilnehmen.“

Bereits überlastete Schulen können den gesetzlichen Ansprüchen der individuellen Unterstützungsbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler nicht mehr gerecht werden. „Kinder mit Behinderung“, schrieb Landesvorsitzender Gerd Ascheid. Die Lebenshilfe forderte die Landesregierung auf, die notwendigen Mittel für Integrationshelfer vollständig bereitzustellen.

Feller teilte dem State House School Committee am Mittwoch mit, dass eine Bewertung auch im nächsten Jahr erfolgen werde. Der nächste Zahlungstermin ist der 1. Februar 2024. Der Minister sagte, die Höhe der Leistung werde im Voraus gemäß den gesetzlichen Bestimmungen festgelegt. Gutachten sind gesetzlich vorgeschrieben.

Feller betonte, dass das Land durch die Einführung einer Pauschale die Kommunen dabei unterstütze, zusätzliches nichtlehrendes Personal für ehrenamtliches Engagement zu finanzieren. Gleichzeitig stellte sie klar, dass das Inklusionsgeld keine Schulfinanzierung finanziere und bedürftige Kinder einen individuellen Anspruch auf Schulfinanzierung hätten. Stattdessen erfolgt die schulische Unterstützung durch die Eingliederungshilfe des Gesundheitsministeriums. Davon zu unterscheiden ist die inkludierte Pauschale.

Die Lebenshilfe NRW ist für die Bereitstellung zahlreicher Dienste, Einrichtungen und Vergünstigungen für Menschen mit Behinderung verantwortlich. Mehr als 30.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten die Unterstützung, Unterstützung und Begleitung von mehr als 16.000 Mitarbeitern der Anbieter.

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