Lebensgefährliche Stichwunde am Hals: Prozess beginnt
Ein 40-jähriger Mann, der mit einem Teppichmesser tödlich angegriffen wurde, stand heute vor dem Frankfurter Amtsgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Totschlag und schwere Körperverletzung vor. Im Oktober letzten Jahres griff er ohne Provokation einen Mitarbeiter einer Reinigungsfirma im Frankfurter Europaviertel an und stach ihm mit einem Messer zwölf Zentimeter tief in den Hals. Das Messer traf fast die Halsschlagader.
Im Prozess, der zunächst fünf Tage bis Mitte Dezember dauern sollte, geht es auch um die Frage, ob der Mann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden könnte.
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