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League kämpft nach der Goldenen Woche mit dem Image der Top-Mannschaft

Christopher Trimmel
Christopher Trimmel von Union Berlin spielt den Ball.

Soweit er weiß, kämpft der Bayern-Anwärter Nummer eins noch um den Klassenerhalt. „Jetzt sind wir unseren Saisonzielen nahe“, sagte Skipper Christopher Trimmel. Das sind 40 Punkte, die ihnen laut den Irons einen weiteren Verbleib in der Bundesliga garantieren sollten, wo sie seit 2019 erstklassig sind. „Wenn wir das erreicht haben, blicken wir in die Zukunft und setzen uns neue Ziele“, sagte Tremmel.

Beim Blick auf die Tabelle nach Beginn der Rückrunde hilft vielleicht ein Reset: Hertha Berlins 2:0-Erfolg über das Hauptstadt-Derby in Berlin ist der dritte Sieg im dritten Spiel des Jahres, und der Klassenerhalt erst Ein Punkt zum Tabellenführer Bayern. Beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt ließen die Bayern erneut Punkte liegen.

Unions Rani Khedira, einer der unangefochtenen Spitzenspieler des Klubs aus Köpenick, betonte, dass man diese Woche gewinnen will: 3:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim, 2:1 gegen den SV Werder Bremen und nicht gegen Gegentore spielen Sieg im Teamstil.

„Sie hatten zwei Chancen und haben zwei Tore geschossen, wir hatten zwei Chancen und haben keine Tore geschossen“, sagte Torwart Oliver Christensen von Hertha BSC und bewies: „Du verstehst, warum wir Tabellenletzter Nummer zwei sind, die Liga Nummer zwei : es ist die Wirksamkeit.“

Nur wollen sie nichts mit Köpenicks Top-Team-Tag zu tun haben. Wurden die Bayern einst für ihre Dummheit gepriesen, so schien es für Trainer Urs Fischer, dass das nötige Glück nur die eigenen Schwächen kaschierte. Immerhin musste der 56-jährige Schweizer zugeben: „Ja, ja, wir sind effizient“, sagte er und kratzte sich nachdenklich am Kinn. Nicht ohne gleich ohne Pause zu betonen: „Wenn ich mir die ganzen 90 Minuten angeschaut hätte, würde ich nicht sagen, dass es eine Spitzenmannschaft war.“

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