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LDP kritisiert Plan zur Namensänderung staatlicher Unternehmen

Bernd Buchholz
Bernd Buchholz (FDP), ehemaliger Verkehrsminister in Schleswig-Holstein.

Die Liberaldemokraten haben die Pläne der schwarz-grünen Landesregierung, das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LBV) umzubenennen, scharf kritisiert. „Wenn nicht geplant ist, den Straßenbau ganz einzustellen, sehe ich nicht ein, warum für eine einfache Namensänderung viel Steuergeld ausgegeben werden soll“, sagte der FDP-Wirtschaftspolitiker Bernd Buchholz der Deutschen Presse-Agentur. Laut der gemeinsamen Vereinbarung soll der Straßenbau aus dem Namen der Behörde gestrichen werden.

“Wenn die Landesregierung die Bundesgeschäfte neu ordnen und auf den Kopf stellen will, sollten sie sich zu Wort melden und aufklären. Eine bloße Umbenennung ändert nichts am Inhalt”, sagte Buchholz und fragte in einer kleinen Nachfrage nach dem Grund für den Namen geändert Derzeit noch keine Antwort.

„Der LBV ist eine starke Kraft und leistet gerade bei der Sanierung unserer Bundesstraßen Großartiges“, sagte Buchholz. Er frage sich, warum ausgerechnet die CDU und die Grünen den Straßenbau aus dem Namen der Behörde gestrichen hätten und inwiefern dies ihre Aufgabengebiete beeinträchtige. Der Erhalt der Straße ist zu wichtig, um das Unternehmen rein symbolisch umzubenennen.

„Auch wenn die Grünen mit dem Thema ‚Straße‘ ein gewisses Unbehagen verbinden, sollte man diese Sensibilität nicht verallgemeinern.“ Interessant sei auch die Frage, wie viel Spaß kosten dürfe. Da die Namensänderung Teil des Koalitionsvertrags ist, müssen sich CDU und Grüne etwas einfallen lassen. “

Im Koalitionsvertrag von CDU und Grünen wurde von Weiterentwicklungen der Staatsführung gesprochen. „Im künftigen Landesamt für Verkehr werden wir Aufgaben und Personal in einem gemeinsamen Prozess auf Basis veränderter Mobilitätsanforderungen weiterentwickeln“, hieß es. Eines der Ziele ist eine angemessene Beschilderung und Fahrbahnmarkierung für Fahrräder. Die 24/7-Bautätigkeit zielt darauf ab, die Gefahr von Staus zu vermeiden.

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