1. Kaiserslautern reist am Freitagabend (18.30 Uhr, Sky) mit schönen Erinnerungen ins Heimspiel gegen Hannover 96. In der vergangenen Saison gewann die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster beide Spiele mit je 2,3 Punkten in der Bundesliga. „Wir haben das erste Spiel mit 2:1 gewonnen und auch das Rückspiel mit 3:1 gewonnen. Man darf aber nicht vergessen, dass es sehr enge Spiele waren“, sagte der 55-Jährige am Donnerstag. Warnte: „Hannover wird es sicher spüren.“ ein Anflug von Rache.“
Wir haben diese Woche die Berichte verfolgt. „Es gab eine Art Kriegserklärung“, sagte Schuster über seine Gegner. „Das ist eine Mannschaft, die den Anspruch hat, ganz oben zu sein.“ Vor riesiger Kulisse im Fritz-Walter-Stadion – am Donnerstag wurden 41.500 Tickets verkauft – dürfen sich die Zuschauer auf ein Spiel an der Tabellenspitze freuen: Platz sechs gegen den dritten Platz, wobei nur ein Punkt die beiden Teams trennt.
Mit nur einem Sieg können sie den seit sieben Spielen ungeschlagenen FCK und damit die Hannoveraner überholen. Schuster hört nicht gerne, dass sein Team zu den Top-Teams gezählt wird: „Die Leute sehen viel schwarz-weißes Zeug. Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Saison wurde es relativ düster und die Ergebnisse stimmten nicht.“ Aber sie haben die Wende schnell geschafft und „haben jetzt ein Selbstverständnis und Vertrauen in unsere Automatisierung.“
Gegen Hannover muss der FCK auf Eric Durm (Reha) und Afiz Aremu (Oberschenkelverletzung) verzichten. . Marlon Ritter hat sich von seiner kurzen Krankheit beim 2:2-Sieg am vergangenen Sonntag in Osnabrück erholt.