Lange Haftstrafe wegen Millionenbetrugs im Zusammenhang mit einem fiktiven COVID-19-Testzentrum
In seinem am Dienstag veröffentlichten Urteil sah das Gericht dies als Beweis dafür an, dass die beiden Hauptangeklagten dem Verein im Frühjahr 2022 durch die Fälschung des Betriebs von zehn Teststationen in Köln und Langenfeld fälschlicherweise mehr als 16 Millionen Euro abverlangt hätten Krankenkassenärzte. In bis zu 25 Fällen wurden sie wegen schweren Betrugs verurteilt.
Den Hauptangeklagten gelang es, für die von ihnen angeblich durchgeführten Coronavirus-Tests einen hohen Schadensersatz zu erwirken. Dazu nutzen sie Abrechnungs- und Testnummern realer Testzentren, um Abrechnungsstellen zu täuschen.
Tatsächlich existierten die von den Beklagten angeblich betriebenen Zentren, von denen neun in Köln und eines in Langenfeld angesiedelt sein sollten, nur auf dem Papier. Die Männer wurden bei einer Großrazzia im Dezember 2022 festgenommen und befinden sich seitdem in Haft.
Lesen Sie auch:
Quelle: www.stern.de