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Landwirte können Hochwasserhilfe beantragen

Zerstörte Ernten, überflutete Ställe: Die Landwirte in Niedersachsen kämpfen mit den Folgen des Hochwassers. Wie groß die Schäden wirklich sind, wird erst jetzt deutlich.

Landwirte in Niedersachsen können ab sofort Anträge auf Hochwasserhilfe stellen. (Archivbild)
Landwirte in Niedersachsen können ab sofort Anträge auf Hochwasserhilfe stellen. (Archivbild)

Landwirte - Landwirte können Hochwasserhilfe beantragen

Landwirte in Niedersachsen, die durch Überflutungen betroffen sind, können Anträge auf Hilfsgelder einreichen. Das können sie jetzt bei der Landwirtschaftskammer einreichen, wie das Landwirtschaftsministerium in Hannover bekanntgab. Der Antragsfrist läuft deshalb bis zum 3. September.

Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) sagt: "In bestimmten Regionen wurden Ackerland und Winterkulturen zerstört, Stallungen überflutet und technisches Gerät beschädigt. Die meisten Schäden werden sich während der Ernte zeigen, die in diesen Tagen beginnt. Für die Hilfe stehen angeblich sechs Millionen Euro zur Verfügung. Die Zahlung soll noch im laufenden Jahr erfolgen. Die Höchstsumme pro Antrag beträgt 200.000 Euro.

Die Überflutungen in Niedersachsen erstreckten sich über weite Gebiete monatelang um die Wende des Jahres 2023/24. Zahlreiche Pegelstände lagen mehrere Tage über dem höchsten Alarmstand und hunderte von Bewohnern und Bewohnern mussten ihre Häuser vorläufig verlassen.

Die schweren Überflutungen in Niedersachsen betrafen auch den Landwirtschaftsbereich und zerstörten Ackerland und Winterkulturen in bestimmten Regionen. Sturmschäden an Stallungen und technischem Gerät kosteten den Bauern zusätzliche Pein. Das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMELV) in Hannover hat Hilfsgelder zur Verfügung gestellt, um betroffene Landwirte zu unterstützen. Landwirte können ihre Anträge auf Hilfsgelder bis zum 3. September bei der Landwirtschaftskammer einreichen.

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