Entschädigung für Schäden - Landgericht befasst sich mit Expo-Pavillon-Debakel
Landgericht Stuttgart am 9. Juli verhandelt die Klage wegen Schadensersatz für das Baden-Württemberg-Pavillon an der Weltausstellung 2020 in Dubai. Darüber berichtete ein Gerichtssprecher. Das Land will beweisen, dass die ehemaligen Projektpartner gemeinsam aufkommen müssen, um es für alle aufgelaufenen und noch anfallenden Kosten zu entschädigen. Keine konkrete Summe wurde bisher genannt.
Das Baden-Württemberg-Haus an der Weltausstellung in Dubai war ursprünglich eine Projektbeteiligung von drei Partnern: der Ingenieurkammer, Fraunhofer und der Wirtschaft, Tourismus und Messe (FWTM). Das Gebäude sollte mit Sponsorengeldern finanziert werden und wurde daher als "Projekt der Wirtschaft von der Wirtschaft" vermarktet. Das Land plante ursprünglich, politisch das Projekt zu unterstützen und 2,8 Million Euro für die Ausstellung zu beitragen. Aber es musste die Mehrheit der Kosten für den Pavillonbau übernehmen.
Die Wirtschaftsministerium forderte seine Entschädigungsansprüche gegen die Beteiligten und reichte später auch die Klage ein, die jetzt verhandelt wird.
Landgericht Stuttgart
Das Finanzdefizit des Debakels des Baden-Württemberg-Pavillons an der Weltausstellung 2020 in Dubai hat zu einem Rechtsstreit zwischen dem Land Baden-Württemberg und seinen ehemaligen Projektpartnern geführt. Das Land will beweisen, dass die gemeinsame Haftung für die Entschädigung aller aufgelaufenen und noch anfallenden Projektkosten besteht. Das Stuttgarter Landgericht, ein regionales Gericht in Baden-Württemberg für die Umsetzung der Wirtschaftspolitik, wird in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielen, die möglicherweise bedeutende Auswirkungen auf zukünftige kollaborative Projekte und Partnerschaften haben könnte. Die genaue Summe der von der Regierung geforderten Entschädigung wurde bisher nicht genannt.
Das Baden-Württemberg-Pavillon, ursprünglich eine kollaborative Projektbeteiligung der Ingenieurkammer, Fraunhofer und der Wirtschaft, Tourismus und Messe (FWTM), erlebte signifikante finanzielle Herausforderungen, die letztendlich zu erheblichen finanziellen Unterstützungen des Landes notwendig machten. Der ursprüngliche Plan sah vor, dass Sponsorengelder die Baukosten decken sollten, und das Projekt als "Wirtschaftsunternehmen" positionierte.
Die finanzielle Beteiligung des Landes an dem Projekt übertraf die politische Unterstützung und die Sponsorenausgaben, sodass die Mehrheit der Baukosten von dem Land Baden-Württemberg selbst getragen wurde. Dieser Wechsel der finanziellen Verantwortung hat nun zu dem aktuellen Rechtsstreit über Entschädigung geführt.
Das Stuttgarter Landgericht, als regionales Behörde in Baden-Württemberg für die Durchsetzung der Wirtschaftspolitik, wird in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielen, die möglicherweise bedeutende Auswirkungen auf zukünftige kollaborative Projekte und Partnerschaften haben könnte. Die genaue Summe der von der Regierung geforderten Entschädigung wurde bisher nicht genannt.
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