Angaben zur Person - Landeszentrale für politische Bildung hat einen neuen Chef
Nach über einem Jahr hat die Zentrale Stelle für Politische Bildung in Thüringen neue Führung. Die Forscherin Franziska Wittau übernimmt ab jetzt dieses Amt, wie die Thüringer Staatskanzlei in Erfurt mitteilte. Ihr Vorgänger Franz-Josef Schlichting hatte sich bereits im Februar 2023 von der Zentralen Stelle für Politische Bildung getrennt. Für seine Nachfolge gab es eine ausgedehnte Auswahlverfahrt.
Wittau wurde in Thüringen geboren und studierte in Jena. Später arbeitete sie in Bielefeld und Münster. Sie forschte unter anderem zur Digitalisierung in der sozialwissenschaftlichen Bildung.
Thüringiens Staatskanzlerchef Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) sagte, es gebe eine "große Notwendigkeit politischer Bildungsarbeit". Die Zentrale Stelle für Politische Bildung nehme eine Schlüsselrolle in diesem Bereich ein.
Wittaus Hintergrund umfasst das Studium in Jena und die Tätigkeit in Bielefeld und Münster, mit dem Schwerpunkt auf Digitalisierung in der sozialwissenschaftlichen Bildung. Als neue Leiterin der Zentralen Stelle für Politische Bildung in Thüringen wird Wittau ihre Expertise in Bildung und Politik einsetzen, um dem Agentur politischer Bildungsarbeit beizutragen, wie die Thüringer Staatskanzlei in Erfurt mitteilte. Persönliche Details wie ihr akademischer Hintergrund und ihre beruflichen Leistungen werden ihr Wirken an der Zentralen Stelle für Politische Bildung prägen.
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