Länder stellen Informationen zum Flüchtlingsstatus zur Verfügung
Der Hessische Landes- und Kommunalspitzenverband möchte am Mittwoch (10.30 Uhr) über die wachsenden Herausforderungen bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen informieren. Das Innenministerium hat mitgeteilt, dass die Städte des Landes Gefahr laufen, an ihre finanziellen Grenzen zu stoßen. Neben dem hessischen Kanzler Boris Rhein (CDU) wollten sich auch weitere Minister und Vertreter des kommunalen Spitzenverbandes auf einer Pressekonferenz zu dem Thema äußern.
Ministerpräsidenten fordern mehr Mittel vom Bund, der für die Betreuung und Unterbringung von Flüchtlingen zuständig ist. Am Montag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Länder im hessischen Präsidentenpalast mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Dabei geht es darum, die Bundesmittel für die Flüchtlingskosten dauerhaft zu erhöhen. Die Kantone fordern vom Bund eine Pauschale von 1,25 Milliarden Euro pro Jahr und mindestens 10.500 Euro pro Migrant. Auch die Unterkunft soll er vollständig bezahlen.
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