Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sah die Zusage, 40 Schützenpanzer und geplante Trainingsausrüstungen in die Ukraine zu liefern. „Gemachte Versprechen werden auch eingehalten“, sagte der SPD-Politiker aus einem Militärcamp im sächsischen Marienberg. Lambrecht stellte klar, dass die Marder nicht aus dem aktiven Bestand der Bundeswehr stammten.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sieht die neueste Planung vor, dass 20 der Panzer aus dem Bestand der Bundeswehr und 20 aus dem Bestand der Bundeswehr stammen. Mehr von Rheinmetall Armaments. Zu diesem Zweck wurde Griechenland gebeten, eine zeitliche Verzögerung bei der Lieferung von mehr Nerz zu akzeptieren. Zusätzlich zu den oben genannten Bestimmungen erklärte sich Deutschland bereit, Ukrainer an Waffensystemen auszubilden.
Lambrecht besucht die Schnelle Eingreiftruppe
Lambrecht besucht Deutschland“externalLink” in der NATO Quick Reaction Force (VJTF). Sie erfuhr von der Leistungsfähigkeit der beiden Panzergrenadier-Kompanien, die ebenfalls mit Marder-Schützenpanzern ausgestattet sind und als Teil der Nato-Vorhut ihre Einsatzbereitschaft erhöhen.
Lambrecht hat den Einsatz des modernen Schützenpanzers Cougar wegen technischer Mängel eingestellt. Jetzt verwenden Panzergrenadierbataillons 371 sie Das Infanterie-Kampffahrzeug Marder, das zur schnellen Eingreiftruppe beiträgt. Dort sind 400 Soldaten und Unterstützungstruppen. „Dies ist ein sehr wichtiges Signal für die NATO und unsere Verbündeten. Auch unter solch außergewöhnlichen Bedingungen werden wir unsere Versprechen halten.
Panzergrenadiere zeigen ihr Können
In der Kaserne im Erzgebirge zeigten die Besatzungen der Schützenpanzer Panzergrenadier und Marder ihr Können: „Es ist ein sehr solides Fahrzeug, sehr geländegängig, wendig und in fast jeder Situation einsatzbereit. Dieses Fahrzeug hat eine lange Erfahrung“, sagte ein Soldat. „Es spielt keine Rolle, wie wir uns einsetzen, denn wir sind einsatzbereit.
Bewährt hat sich auch das Panzerabwehrsystem MELLS, das Lenkflugkörper aus Panzern oder abgesessenen Soldaten abfeuert, sagte der Soldat, der namentlich nicht genannt werden wollte: „Der Schütze ist so ausgebildet dass eigentlich jeder Schuss darauf abzielt, einen Kampfpanzer zu zerstören. „
VJTF ist ein Kernelement der Abschreckungsstrategie
Die VJTF Quick Response Force (High Alert Joint Task Force) wurde während der ersten großen Ukraine-Krise nach 2014 eingerichtet und ist eine zentrales Element der Abschreckungsstrategie gegen Russland und trägt zur Beruhigung der NATO-Partner an der Ostflanke des Bündnisses bei.
Der Landkomponente der NATO-Voraustruppe gehören nach Angaben der Bundeswehr Truppen aus neun NATO-Staaten an, rund 11.500 Soldaten Darunter etwa 8.000 Männer und Frauen aus Deutschland, die innerhalb von zwei bis sieben Tagen abreisebereit sein mussten, sowie weitere deutsche Truppen, wie etwa 2.600 Flieger und bis zu 700 Marinesoldaten /p>