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Kunstsammlungen zeigen Klavier von jüdischer Familie

Die Kunstsammlungen Chemnitz zeigen derzeit in der Ausstellung «Aus Chemnitz. Ein Klavier» die Geschichte einer jüdischen Familie, die 1939 aus Sachsen nach Palästina geflüchtet ist. Zentrales Objekt ist ein Klavier, dass die Familie Margulies damals mitnahm. Das Klavier erzähle die Geschichte dieser Flucht an ihrem Ausgangsort, teilten die Kunstsammlungen mit. Der Besitzer, Salomo Margulies, der sich nach der Flucht Shlomo Margaliot genannt habe, habe das Klavier 2016 zusammen mit persönlichen Fotos und Dokumenten an die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem übergeben. Die Ausstellung am Theaterplatz ist noch bis zum 30. Dezember zu sehen.

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