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Kunstfestspiele mit prominenten Musikern und Zirkus

Die Kunstfestspiele Herrenhausen präsentieren in diesem Jahr eine Vielzahl prominenter Musiker sowie erstmals zeitgenössischen Zirkus. Zentraler Spielort ist auch bei der am 11. Mai beginnenden 14. Festival-Ausgabe der berühmte Barockgarten in Hannover. «Wir haben uns für 2023 viel vorgenommen», sagte Festival-Intendant Ingo Metzmacher am Donnerstag. «Nie schien die Welt zerbrechlicher zu sein. Wir möchten versuchen, ihr mit der Wärme und der Kraft zu begegnen, wie sie nur der Kunst zu eigen ist.»

Insgesamt 26 Produktionen, darunter zehn deutsche Erstaufführungen, stehen bis zum 28. Mai auf dem Programm. Geplant sind rund 100 Veranstaltungen. Zu Gast in Hannover sind unter anderem der bildende Künstler Tino Sehgal, die Dirigentin und Sängerin Barbara Hannigan, der Geiger Leonidas Kavakos und der Theatermacher Toshiki Okada.

Ein Höhepunkt ist den Veranstaltern zufolge die Aufführung von Gustav Mahlers Achter Symphonie («Symphonie der Tausend») im Kuppelsaal des Hannover Congress Centrums (HCC) unter der Leitung von Ingo Metzmacher. Es beteiligen sich acht hannoversche Chöre, die NDR Radiophilharmonie, das Orchester der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTM) Hannover sowie internationale Solistinnen und Solisten.

Mit drei Produktionen aus der Welt des zeitgenössischen Zirkustheaters wollen die Festival-Macher ein junges Publikum und Zirkusfans in die Herrenhäuser Gärten locken. Ein Markenzeichen der Kunstfestspiele Herrenhausen ist, dass das Festival Grenzen zwischen unterschiedlichen Kunstformen und Stilrichtungen überwindet.

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