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Kultursenator Chialo hat sich in Clubs «zerscheppert»

Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU)
Joe Chialo (CDU), Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Berlins Kultursenator Joe Chialo (53) kann auf ein abwechslungsreiches Leben in den Clubs der Hauptstadt zurückblicken. «Ich habe mich an den verschiedensten Orten – als Kultursenator sagt man «vergnügt», damals haben wir es «zerscheppert» genannt», sagte der frühere Musikmanager dem Magazin «Groove» für Elektronische Musik und Clubkultur.

«Meine Freunde M.A.N.D.Y. haben oft im «Watergate» aufgelegt – ich war regelmäßig dort. Aber nicht nur», sagte Chialo zu den DJs und Produzenten um den Berliner Patrick Bodmer und den bekannten Hauptstadtclub. «Früher war es für mich unvorstellbar, ein Wochenende mal nicht auf dem Dancefloor zu verbringen. All das war ein Teil meines Lebens, ich war Raver.» Angefangen habe alles im Kölner «Wartesaal». «Das war mein Sehnsuchtsort.»

Mit DJs wie Paul van Dyk, WestBam, Mark Spoon, Sven Väth und Marusha sei er sozialisiert worden, sagte der Kultursenator. «Für mich waren House und Techno am prägendsten.» In diesem Jahr habe er die Techno-Parade Rave The Planet eröffnet. «Für mich war das eine Art Homecoming in eine Szene, deren Mitglieder ich noch von früher kenne», so Chialo.

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