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Kulturministerin Schüle für Erhalt der Ostmoderne

Brandenburgs Kulturministerin Schüle
Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle in Potsdam.

Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) will sich für den Erhalt der Baukultur aus der Zeit der DDR einsetzen. «Die Debatte um die Ostmoderne und die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe der DDR hat in den letzten Jahren Fahrt aufgenommen», sagte Schüle den «Potsdamer Neuesten Nachrichten» (Mittwoch). «Ich habe mich immer als eine Ministerin verstanden, die sensibel mit dem kulturellen Erbe umgeht. Und die Ostmoderne gehört definitiv dazu.»

Daher gebe es im Dopelhaushalt 2023/24 erstmals einen eigenen Titel für den Erhalt der Ostmoderne, sagte die Ministerin. Und mit der Eröffnung des diesjährigen Kulturlandjahres sei das Ministerium bewusst nach Eisenhüttenstadt gegangen. «Denn die Menschen dort verbinden sehr viel mit den Bauten der Ostmoderne.»

Schüle bedauerte den bevorstehenden Abriss des «Generalshotels» auf dem Gelände des Flughafens BER. In der zwischen 1947 und 1950 gebauten Villa wurden früher Repräsentanten der Sowjetunion und Staatsgäste der DDR empfangen. «Ich hätte mir gewünscht – und ich habe mich auch beim Bund dafür eingesetzt – dass es eine Möglichkeit gibt, das «Generalshotel» zu erhalten», sagte die Ministerin. «Das war leider erfolglos.» Der Abriss soll im September beginnen.

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