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Kühnert: Söders Vorschlag zur Obergrenze ist unangemessen

SPD-Generalsekretär Kühnert
Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär.

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert nannte die Forderung des bayerischen Kanzlers Markus Söder (CDU) nach einer Zuwanderungsobergrenze „unangemessen“. Kunert sagte am Dienstag in der ARD-Talkshow „Maischberger“, dass die sogenannte Obergrenze in Deutschland seit Jahren diskutiert werde. Aber jeder, der den Gesetzentwurf einbrachte, musste irgendwann erkennen, dass der Gesetzentwurf nicht durchsetzbar war. Kunert sagte: „Wir haben ein individuelles Recht, Asylanträge abhängig von der individuellen Bedrohungslage zu prüfen.“

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann wies darauf hin, dass es „Anzeichen für Überforderungen“ gebe „Die Bundesrepublik nimmt Zuwanderer auf“: „Wir sind jetzt in Deutschland in einer Situation, in der nicht nur Hunderttausende Kita-Plätze fehlen, nicht nur Hunderttausende Wohnungen fehlen, sondern wir stehen vor einer Situation.“ Eine Situation, die klar gesagt werden muss: Tausende Schüler aus Flüchtlingsfamilien gehen nicht mehr zur Schule, weil die Schulen nicht über genügend Kapazitäten verfügen. „Er sagte: „Es ist wahr.“ „

Bayerns Bundeskanzler Söder hat die Bundesregierung aufgefordert, angesichts der stark steigenden Zahl von Asylanträgen eine neue Strategie zur Einwanderungsbeschränkung zu entwickeln. Unter anderem schlug er vor, die Zahl der Asylbewerber zu begrenzen bis 200.000 pro Jahr.

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