Investor Klaus-Michael Kühne ist äußerst optimistisch für den Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. „Die Situation scheint im Moment sehr positiv zu sein, nicht nur aus sportlicher Sicht“, sagte der 86-Jährige dem Hamburger Abendblatt (Donnerstag). „Im Sport sollten wir noch nicht an Frieden glauben, wir sehen die Mannschaft oft.“ In der Rückrunde bröckelt es. Hoffentlich passiert das dieses Mal nicht.“
Hamburg hat es verdient, die Nummer eins in der Bundesliga zu sein, „das muss nach sechs Jahren irgendwann mal passieren“. Seit dem Abstieg im Jahr 2018 hat der HSV fünf erfolglose Versuche unternommen, in die Bundesliga zurückzukehren. Nach fünf Spieltagen liegt die Mannschaft von Trainer Tim Walter aktuell an der Tabellenspitze.
Kühne hat den HSV in der Vergangenheit oft kritisiert. Der Milliardär besitzt mehr als 15 Prozent der HSV Fußball AG. Zuletzt unterstützte er den Verein erneut kräftig mit einem Wandeldarlehen in Höhe von 30 Millionen Euro und finanzierte die Sanierung des Volksparkstadions für die UEFA Euro 2024.
„Natürlich habe ich eine ziemlich klare Vorstellung davon, wie der HSV funktioniert (strukturell und personell). Kühne machte es deutlich. Er sagte aber auch: „Vieles hat sich sehr schnell verbessert.“ „
Insgesamt ist die Situation günstig, weil Ruhe herrscht und der Vorstand Jonas Bolt (Sport) und Eric Schur (Finanzen) zufrieden ist. Personal gut besetzt. „Auch die Neuzugänge überzeugen“, so Kunet, der lebt in der Schweiz, sagte der Hamburger Zeitung. „Im Gegenzug wurde mir einer von ihnen genannt.“ Aber ich werde mich nicht einmischen, wie in der Vergangenheit behauptet wurde. Ich zögere.
Er würde sich freuen, wenn sich mehr Menschen und Unternehmen beim HSV engagieren würden. Er bekräftigte: „Vielleicht wird es einen dritt- oder viertgrößten Aktionär geben.“ Alle schwärmen vom HSV, aber keiner öffnet seine Taschen. Er begrüßt daher den Wunsch des HSV-Hauptsponsors HanseMerkur, die Anteile des umstrittenen Ex-Finanzvorstands Thomas Wüstefeld zu übernehmen.
Kühne will sich Zeit lassen bei der Entscheidung, die Namensrechte für das Volksparkstadion in Hamburg zu verlängern. „I „Ich stecke es jetzt zurück“, sagte er der Zeitung. „Man kann auch später über die Stadionnamensrechte reden, aber das ist im Moment nicht dringend.“
Von 2015 bis 2020 erwarb er über seine Kühne Holding AG die Namensrechte für das Stadion. Und behielt den Namen „Volksparkstadion“. Der HSV soll pro Saison rund 4 Millionen Euro verdienen. Danach Cunne den Vertrag auslaufen lassen. Medienberichten zufolge kaufte er die Namensrechte der letzten Saison erneut für 3 Millionen Euro. Einen Vertrag gibt es derzeit nicht.