Der ehemalige Nationalspieler Lars Stindl wird nicht rechtzeitig zum Spiel des Karlsruher SC gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Startelf stehen. Cheftrainer Christian Eichner gab vor dem zweiten Bundesligaspiel Südwest am Samstag (13.30 Uhr/Sky) bekannt, dass der 35-jährige Angreifer nach einer Handverletzung operiert wurde und bisher nur Personaltraining absolviert hat. „Derzeit sieht es so aus, als ob Lars Stindl nicht dabei sein wird – zumindest nicht von Beginn an“, sagte der Trainer. „Er wird jetzt anfangen, mit dem Ball zu arbeiten, aber natürlich in kontaktfreien Bereichen.“
Wenn sich Aichner entscheidet, werden der georgische Nationalspieler Budu Zivzivadze oder Neuzugang Igor Matanovic den Routinier ersetzen. Systemänderungen ablehnen. Auch in der Offensive muss er auf Tim Roseman verzichten.
Zuletzt verlor der KSC in der Liga gegen Fortuna Düsseldorf mit 1:3 und in der Länderspielpause in einem Freundschaftsspiel gegen den EuroCup mit 0:1. Teilnehmer SC Freiburg. Die nächsten Wochen werden für Eichner bahnbrechend sein und sein Team dürfte weniger Gegentore kassieren. „Der zweite Block wird den Weg weisen“, sagte der ehemalige Profi. „Es werden keine Teams aufgelöst, aber die ursprüngliche Richtung wird klar erkennbar sein.“