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Kritik von Union Berlin weist Giffy zurück

Franziska Giffey
Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, spricht.

Nach den Silvesterkrawallen wehrte sich der Regierende Bürgermeister von Berlin erneut gegen die weit verbreitete Berlin-Kritik der Koalition. „145 chaotische Menschen bedeuten nicht, dass 3,7 Millionen Menschen Idioten sind“, sagte Giffey am Montag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Berlin mit Blick auf die 145 Festnahmen in der Silvesternacht. Auch Hilfsdienste in anderen deutschen Städten seien betroffen, sagte der SPD-Landesvorsitzende. Sie frage sich auch, wie die Angriffe auf Polizisten anderswo erklärt würden, wo „Sieg Heil“-Rufe zu hören seien.

Sie warf dem bayerischen Staatskanzler Markus Söder (CSU) unangemessene Kritik an Berlin vor. “Ich habe nicht gehört, wo die Lösung ist”, sagte sie. „Es gibt keine einfache Lösung, es ist komplizierter.“ Da hilft es nicht, dass sich die Ministerpräsidenten untereinander austauschen. Nach den Ereignissen an Silvester sagte Söder, Berlin entwickle sich unter anderem zu einer chaotischen Stadt.

Zugelassen bei Polizei und Feuerwehr, Jiffy, und der ganze rot-grüne rote Ginseng. Die Parlamentswahlen im September 2021 sollen am 12. Februar erneut in Berlin stattfinden. Der Gesetzentwurf wurde Mitte November vom Landesverfassungsgericht wegen zahlreicher Pannen und “schwerwiegender Systemfehler” für ungültig erklärt.

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