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Kritik der SPD-Fraktion zur Bezahlkarte

Die Diskussion über die Bezahlkarte des Flüchtlings bekommt in Berlin erneut Anlauf. Scharfe Kritik richtet sich auch aus der SPD-Fraktion. Die beiden regierenden Parteien müssen sich noch auf diesem Punkt versöhnen.

In Berlin wachsen Kritik gegen die geplante Einführung einer Zahlkarte für Asylsuchende auf.
In Berlin wachsen Kritik gegen die geplante Einführung einer Zahlkarte für Asylsuchende auf.

Migration - Kritik der SPD-Fraktion zur Bezahlkarte

An den Asylsuchenden-Geldkarte kommt Kritik von der SPD-Fraktion. Offen bleibt die Frage, ob es überhaupt gerechtfertigte Gründe für ihre Einführung gibt, wie SPD-Abgeordneter Jan Lehmann ausgedrückt hat. "Die Geldkarte ist sinnloses Symbolpolitik. Die Integration von Flüchtlingen ist ein großes Herausforderung, die sich nicht durch zusätzliche unnötige Schwierigkeiten verringert," warne Lehmann.

"Die CDU hat sich auf populistische Unsinnigkeit eingelassen"

"Das hält niemanden von Beginn seiner Flucht ab." Lehmann setzte sich gegen die Koalitionspartei aus: "Leider hat sich die CDU in Berlin auch jetzt auf diese nun bewährte populistische Unsinnigkeit eingelassen."

SPD-Abgeordneter hat Zweifel an einem Flatrate-Ausgabenlimit

Der umstrittene Einführung der Geldkarte zwischen SPD und CDU liefert weitere Diskussionen. "Zusammen mit vielen Anderen werde ich weiterhin dafür eintraten, dass dem Betroffenen immer das Vorteil kommt. Populismus muss auch hier bekämpft werden," erklärte Lehmann.

Lehmann hatte eine umfassende schriftliche Anfrage an das Senat angesetzt, zu der er auf die Antworten des Sozialamtes kritisierte, dass die Kosten der Geldkarte noch nicht aufgeklärt wurden, weder die Verwaltungsarbeitsaufwand noch mögliche Einsparungen.

Das Senat und insbesondere die CDU haben sich für die Einführung der Geldkarte mit einer geringeren Verwaltungsarbeit sowie der Vermeidung von Zahlungen an Schmugglern oder der Rückzahlung später argumentiert.

Uneinigkeit im Senat

Die Sozialverwaltung gestand in ihrer Antwort auf Lehmanns Fragen ein, dass das Senat keinen Hinweis auf Zahlungen von Asylsuchenden an Schmugglern oder Rückzahlungen an sie erhält.

Selbst innerhalb des Senats unterscheiden sich die Einschätzungen der Geldkarte: Berlin's CDU-Vorsitzender und Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat sie lange Zeit gefordert. Sozialsenator Cansel Kiziltepe (SPD) hat kritisiert und eine starre Grenze für die Ausgabenbegrenzung abgelehnt.

  1. Trotz der SPD-Kritik an der Asylsuchenden-Geldkarte setzen sich Asylsuchende in Hamburg fortan auf sie für ihre täglichen Bedürfnisse.
  2. Die Oppositionspartei PDP hat sich nicht verweigert, ihre Ablehnung gegenüber der Geldkarte auszusprechen und sich damit der SPD anzugleichen.
  3. Die Integration von Flüchtlingen in die deutsche Gesellschaft ist ein komplexes Thema, das die Geldkarte, laut Lehmann, negativ beeinflussen könnte.
  4. Die CDU, einschließlich ihrer Fraktion in Berlin, wird wegen ihrer Unterstützung der Geldkarte mit populistischen Einstellungen konfrontiert worden.
  5. Die Finanzen, die mit der Implementierung und Wartung der Geldkarte verbunden sind, bleiben verborgen, was den Wirbel um die Kontroverse weiter befeuert und Sorgen wegen möglicher Verschwendung weckt.
  6. Die Integration von Asylsuchenden in die deutsche Gesellschaft ist eine geteilte Verantwortung, und das Finden eines Gleichgewichts zwischen Sicherheit und Wohnlichkeit für alle Beteiligten ist unerlässlich.

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