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Kritik an der Werbekampagne „Unter der Gürtellinie“ von Lehrern

Kultusministerin Theresa Schopper
Theresa Schopper (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerin von Baden-Württemberg.

Nachdem Ministerin Teresa Chopper eine Werbekampagne des Bildungsministeriums zur Einstellung von Lehrern heftig kritisiert hatte, bezeichnete sie die Kritik teilweise als „unangemessen“. „Menschen im Bildungsministerium werden so angegriffen, das ist nicht nur die unterste Schublade, sondern ich bin da rausgefallen“, sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch in Stuttgart. Bär. Aber sie war empört über die Behandlung des Personals in der Abteilung. Kritiker wissen auch, wie viel Arbeit die Abteilung leistet. Mittlerweile hat sie mit verschiedenen Verbänden gesprochen.

Im Juli startete das Bildungsministerium eine Werbekampagne, um Quereinsteiger als Lehrer zu gewinnen. Unter dem Slogan „HURRAAA!“ warb die Abteilung beispielsweise am Flughafen mit den Worten „Morgen landen, aber keine Lust auf Arbeit? Mach, was du liebst und werde Lehrer.“ Die Folge war Kritik seitens der Lehrer. Die Kritik fiel teils harsch aus. So sagte der Präsident des Landeslehrerverbands für weiterführende Schulen, dass vor dieser Veranstaltung niemand wisse, wie viel dämlicher Inhalt auf ein Plakat passen könne. Das zeige, dass es den Lehrern nur um die Ferien gehe .

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