Es gibt eine wachsende Debatte über die langfristige Finanzierung deutscher Tickets. NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) forderte die Bundesregierung nicht nur in dieser Frage, sondern auch angesichts der schlechten Finanzlage des öffentlichen Nahverkehrs zu einer schnellen Entscheidung auf. Die Länder hätten sich bereit erklärt, etwaige Mehrkosten für Flugtickets nach Deutschland zur Hälfte zu übernehmen, sagte er.
„Letztendlich brauchen wir eine klare Einigung über die ÖPNV-Finanzierung, damit die Zuverlässigkeit weiter steigt und der Ausbau fortgesetzt werden kann. Letztlich müssen wir die Gesamtfinanzierung auf eine solide Grundlage stellen. Diese Antwort versucht die Bundesregierung zu vermeiden.“ „, hieß es. Ein Grünen-Politiker betonte am Dienstag in Düsseldorf. Er warf den Liberaldemokraten in der Bundesregierung eine Behinderung der Finanzierung vor.
Zuvor hatte Verkehrsminister Volker Wiesing (FDP) deutlich gemacht, dass er eine höhere Bundesförderung für die Kosten deutscher Fahrkarten ablehnt. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Dienstag) sagte er: „Der Bund gibt viel Geld für das Deutschland-Ticket aus, außerdem haben wir die Regionalisierungsgelder erhöht.“
Nach Ansicht von Wiesin sollten die Länder das jetzt tun Übernehmen Sie die Führung. Sparen Sie Versandkosten und Versandkosten. „Ich empfehle den Bundesländern, ihre Verkehrsverbünde effektiv neu zu organisieren“, betonte er und schätzte die Kosten für den Verkauf von ÖPNV-Tickets auf zwei Milliarden Euro.
Krischer warf Wiesin „transparente Ablenkungsmanöver“ vor, die er der Verantwortung entziehen wollte. Als Vorsitzender des Verkehrsministerrats kündigte er an, dass die ÖPNV-Finanzierung Thema der nächsten Sitzung im Oktober in Köln sein werde.
Ab Mai 2023 können Fahrgäste das Deutschlandticket für bundesweite Fahrten innerhalb Deutschlands nutzen. Lokaler und regionaler Transport. Es kostet in der Regel 49 Euro pro Monat und ist ein Abo-Modell. Im seit mehreren Wochen andauernden Streit um die langfristige Finanzierung stehen die möglicherweise in den nächsten Jahren anfallenden Mehrkosten im Fokus.