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Krieg gegen die Ukraine: So sieht es aus

Sergej Lawrow
Russlands Außenminister Sergej Lawrow spricht auf der 78. Sitzung der UN-Vollversammlung.

Nach mehr als anderthalb Jahren eines Angriffskrieges gegen die Ukraine behauptete der russische Außenminister Sergej Lawrow bei der Generaldebatte der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York, Russland habe kein Interesse in der Ukraine. Großer Krieg. Lawrow bezeichnete unterdessen UN-Vorschläge zur Wiederbelebung des gekündigten Lebensmittelabkommens als „unrealistisch“.

Der ukrainische Präsident Selenskyj sprach Anfang dieser Woche vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen und besuchte anschließend Kanada. Am Samstag machte er auf dem Heimweg Halt in Irland und Polen.

Russischer Lawrow: Kein Interesse an einem großen Krieg

Lawrow betonte in New York, dass sein Land nicht an einem großen Krieg interessiert sei. Ein großer Krieg. „Wie sich die Geschichte entwickelt, hängt ganz von uns ab. Es liegt in unserem gemeinsamen Interesse, zu verhindern, dass sich die Situation weiter zu einem groß angelegten Krieg und schließlich zum Zusammenbruch der internationalen Kooperationsmechanismen verschlimmert“, sagte Lawrow. Lawrow erwähnte den Krieg in der Ukraine nicht.

Russland hält den UN-Vorschlag für ein Lebensmittelabkommen für „unrealistisch“.

Russland äußert sich nicht zum Vorschlag von UN-Generalsekretär Antonio Guterres, das gekündigte Lebensmittelabkommen wiederzubeleben, zu dem auch „Productive“ zählt Abkommen über ukrainische Getreideexporte. „Wir lehnen sie nicht ab. „Sie sind einfach nicht realistisch“, sagte Außenminister Lawrow. Er betonte erneut, dass das Abkommen zwar nun ausgesetzt sei, Russland aber immer noch nicht in der Lage sei, sein eigenes Getreide und Düngemittel wie ursprünglich vereinbart zu exportieren.

Vor einigen Wochen Gu Tres machte Moskau detaillierte Vorschläge, damit Russland seine erneute Blockade der Schwarzmeerhäfen beenden und das Abkommen wiederherstellen könne.

Selenskyj hält in Polen und Irland an

Der ukrainische Präsident Selenskyj machte in Polen Halt und Irland auf dem Rückweg aus Nordamerika. Im polnischen Lublin dankte er den Menschen in NATO- und EU-Ländern für ihre Unterstützung der Verteidigung der Ukraine gegen die russische Invasion. Selenskyj sagte in einem Video auf dem Telegram-Kanal: „Ich glaube, das alles.“ Die Herausforderungen auf unserem gemeinsamen Weg sind nichts im Vergleich zu der Stärke, die zwischen unseren beiden Völkern besteht.

Der Streit zwischen Kiew und Warschau um ein polnisches Importverbot für ukrainisches Getreide hat sich zuletzt zugespitzt und beeinträchtigt nun auch die militärische Zusammenarbeit der Verbündeten. Polen will nun seine Waffenlieferungen an die Ukraine einschränken zu denen, die bereits im Rahmen des Vertrags unterzeichnet wurden.

Wie die Slowakei und Ungarn bestand auch Polen auf Einfuhrbeschränkungen für ukrainisches Getreide, nachdem die Europäische Kommission die entsprechenden Beschränkungen aufgehoben hatte. Dies verärgerte Kiew.

Russische Angriffe in der Region Donezk: 74 älterer Mann getötet

Ein 74-Jähriger Eine Frau wurde in Russland getötet. Der Angriff in der Region Donezk in der Ostukraine führte zum Tod von Elizavetivka. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Region sagte dem Sender Suspilne Donbass, in der Stadt Avdivka sei ebenfalls ein 44-jähriger Mann verletzt worden Nach Angaben von Anastasia Medvedeva wurde Avdivka an diesem Nachmittag von mehreren Raketenwerfern angegriffen. Nach vorläufigen Angaben wurde Elitsavetivka von Kanonenfeuer getroffen.

Am Freitagabend wurde offiziellen Angaben zufolge Russisch Raketen trafen die Stadt Kulakhov in der Region Donezk und verletzten 16 Menschen.

Worauf es am Sonntag ankommt

Die Gegenoffensive der Ukraine geht weiter. Gleichzeitig greift Russland die betroffenen Länder weiterhin an Drohnen, Raketen und Artillerie. Immer wieder werden Zivilisten getötet.

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