Das Kreuzfahrtschiff, das in Grönland auf Grund lief, ist immer noch mit 206 Menschen an Bord gefangen. Das Arktiskommando des dänischen Militärs gab die Nachricht am späten Dienstag bekannt. Es liegen keine Hinweise auf Verletzungen oder Gefahren für die Umwelt vor.
Am Montag erhielt das Kommando die Information, dass das Sea Explorer-Schiff im Alpfjord feststeckte – mit fast 1.400 Menschen an Bord – Kilometer nordöstlich der grönländischen Hauptstadt Nuuk. Anschließend segelte ein Arktiskommandoschiff zur Ocean Explorer.
Die Reise wird jedoch mehrere Tage dauern und die Ankunft des Kreuzfahrtschiffes wird frühestens am Freitagabend erwartet. Das Arctic Command kontaktiert andere Schiffe in der Gegend, um dem Kreuzfahrtschiff zu helfen.