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Kreuzer: 200.000 Flüchtlingskappe nicht verkraftbar

Thomas Kreuzer
Thomas Kreuzer, Fraktionsvorsitzender der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag (r), spricht bei einem Pressestatement.

Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, hat die jährliche Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen angesichts der steigenden Migrantenzahlen in Deutschland als zu hoch bezeichnet. „Wir haben die Obergrenze von 200.000 bereits erreicht. Ich denke, das ist auf Dauer zu viel. Wir können das nicht bewältigen“, sagte Kreuzer am Dienstag bei einer Klausurtagung der CSU-Bundestagsfraktion im Kloster Banz bei Bad Staffelstein (Kreis Lichtenfels). .

Flüchtlinge aus der Ukraine werden nicht einmal berücksichtigt. Bürgermeister müssen bereits Hotels anschreiben, um die Kapazitäten zu erhöhen. Dieses Thema wurde zu lange nicht ernst genommen. Jetzt stehen Sie vor der Frage, nicht mehr aufnehmen zu können Menschensituation.

Kreuzer spricht von den „ganz großen Zahlen, die uns Probleme bereiten.“ Kommen zu viele Menschen, dauert die Integration lange und droht zu scheitern. „Wir alle kennen sie, die Erfolgreichen Integration steht in engem Zusammenhang mit der Zahl der Zuwanderer“, sagt Kreuzer.

Die Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr hatte beispielsweise der frühere CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer 2016 beim Flüchtlingsabzug festgelegt Syrien Ein massiver Zustrom. Dafür wurde er von der Opposition heftig kritisiert. Die Obergrenze wurde nie wirklich eingeführt und Experten sagen, dass sie verfassungsrechtlich nicht durchführbar ist.

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