Bundeskanzler Winfried Kretschmann ist zutiefst besorgt über die rasch fortschreitende Säkularisierung der Gesellschaft. “Wir hatten einen dramatischen Prozess der Entkirchlichung, der mich zum Christen und Kanzler gemacht hat”, sagte der gläubige Katholik der Grünen am Dienstag in Stuttgart. Missbrauchsskandale können zu einem regelrechten „Glaubensbruch“ führen. Und: „Eine Kirche reißt eine andere Kirche nieder, das ist wie eine negative Ökologie.“ Als Ministerpräsident kümmert er sich auch um die Säkularisierung, denn die ganze Kultur sei christlich geprägt, was in dieser ländlichen Atmosphäre für eine gute Gesellschaft sorge.
Kretschmann sorgt sich um Entkirchlichung
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